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Bergtouren-Berichte

 

(von Konrad Weber)

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Piz di Campedell   Piz Nair   Val Grande 1999   Monte Zeda   Mont Blanc   Breidtind

Platåberget   Chukhung Ri   Rødryggen   Lac d’Ifni   Piz Corbet   Mauna Kea   Niesen   Fraéle

 

 

 

 

Seit 1994 unternehme ich in eigener Organisation Bergtouren. Dabei ist mir einerseits das Erreichen eines Gipfels auf sicherer Route (möglichst kein Klet­tern, möglichst ohne Gletscher) in einer urtümlichen (nicht überbauten, vom Tourismus möglichst unerschlossenen) Hochgebirgslandschaft (in den Alpen meist ab 2500 m ü.M.) und andererseits das Durchqueren eines wilden (von der Zivilisation zurückgelassenen) Seitentals (solche existieren fast nur noch auf der Alpen­südseite) wichtig. So wurden das Wallis und Graubünden mit seinen Dreitausendern sowie das Tessin und das Val Grande zu meinen bevorzugten Bergsteige- und Trekking-Gebieten. Der Norden Norwegens, der Himalaya und andere Gebirge sind zwar auch schön, für eine tolle Tages- oder Mehrtagestour muss man den Alpenraum jedoch nicht verlassen. Eindrücke davon zeigen die Fotogalerien. Auf Basis meiner Erfah­rungen und Erlebnissen habe ich Touren-Berichte (detaillierte Beschreibungen, als Anleitung die Tour nachzulaufen), Bergtouren-Tipps (kurze Beschreibungen, um den Besuch jener Gegend schmackhaft zu machen) und Bergtouren-Anekdoten (kurze Geschichten zur Unterhal­tung/Er­hei­terung) verfasst. Ich wünsche viel Spass beim Lesen und Nachempfinden der Schönheit der Bergwelt.

 

 

 

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Piz di Campedell

 

2724 m, Graubünden/Tessin

Start in Cauco

begangen am 29.9.1994

 

Die erste Bergtour, die ich leitete. Interessanterweise als Nachtwanderung angegangen (wurde dann doch Tag), kurzfristig organisiert und mitten in einem Klassenlager.

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Piz Nair

 

3056 m, Graubünden

Start in Spinas

begangen am 20.7.1995

 

Mein erster Dreitausender und eine Blindenbegleitung auf höchster Ebene

 

 

 

 

    Auf dieser Tour habe ich kein Foto gemacht;

    aus Rücksicht auf meine Frau, die mit dabei war,

    und die Aussicht nie sehen (blind), nur fühlen konnte

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Val Grande

 

220 bis 2300 m, Italien

Start in den Ortschaften des Valle Vigezzo und des Valle d’Ossola begangen am 7. und 8.10.1999

 

Meine erste Expedition im Tal der „fontiere verde“.

 

Eine ganze Reihe abenteuerlicher Touren-Berichte im der grössten Wildnisgebiet der Alpen finden Sie hier.

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Monte Zeda

 

225 bis 2156 m, Italien

Start in Cànnero

begangen am 13.5.2000

 

Eine Kombination von Nachtwanderung und Velotour

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Mont Blanc von ganz unten

 

4800 m, Frankreich

Start in St-Gervais Le-Fayet

begangen am 19. bis 21.7.2000

 

4200 m Aufstieg ohne Gegensteigung sollten diese Route auf den höchsten Berg Europas noch eindrücklicher machen. Es war eindrücklich.

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Breidtind auf Ringvassøya

 

860 m Norwegen

Start unter dem Meer (Kvalsundtunnelen)

begangen am 14.7.2001

 

Wenn das Wetter nachts besser ist als tagsüber, hat das in der Arktis nur Vorteile: Das Sonnelicht ist farbiger.  Neben anderen, war diese eine besonders schöne Tour in der Mitternachtssonne.

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Platåberget über dem Flughafen Longyearbyen

 

460 m, Spitsbergen

Start in Longyearbyen

begangen am 2.8.2001

 

Meine nördlichste Tour.

Grösste Gefahr: Eisbären.

Eine Velofahrt am 78. Breitengrad.

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Chukhung Ri

 

5559 m, Nepal

Start in Namche Bazaar

begangen am 29.9.2001

 

Dieser Gipfel liegt in Luftlinie nur 9 km vom Mount Eve­rest entfernt, ist aber ein einfach begehbarer Schotter­hügel. Den Everest-Gipfel kann man von dort leider nicht sehen, dafür steht man vor der sagen­haften Wand von Nuptse und Lhotse.

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Rødryygen in der Polarnacht

 

776 m, Norwegen

Start in Tromsø

begangen am 29.12.2002

 

Eine Tour wie in einer ande­ren Welt. Es ist kalt, die Landschaft ist weiss du die Sonne geht gar nie auf.

Luft ist klar, die Umgebung so still, wie man es sich gar nicht stiller vorstellen kann. Auch wenn es nicht über 800 m ü.M. hinaus­ging, war es eine anstren­gende Tagestour.

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Lac d’ Ifni

 

2305 m, Marokko

Start in Imlil

begangen am 10.3.2003

 

Spontane Wanderung im Hohen Atlas, in einer sehr abgeschiedenen Region.

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(punktiert: sehr steiles Gelände)

Piz Corbet
 
774 bis 3025 m, Graubünden
Start in Mesocco
begangen am 27. bis 29.7.2004
 

Zwischen dem Misox und Italien ist er der südlichste Dreitausender. Es ist aber der unwegsame, steile und abenteuerliche Aufstieg von Mesocco, der diesem Gipfel ein besonderes Flair verleiht. Ab 1250 m ü.M ist man ohne Wanderweg durch Gestrüpp und Schotterfelder unterwegs.

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Mauna Kea

 

4205 m, Hawaii

Start bei der Lodge

begangen am 18.7.2006

 

Ein Viertausender mit Strassenzugang. Ein Viertausender ohne Schnee.

Ein Viertausender mitten im Pazifik.

Ein Viertausender auf der Weltreise.

Und dazu noch der höchste Berg der Welt (gemäss spezieller Definition).

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Niesen 4½ mal

 

2362 m, Berner Oberland

Start in Mülenen (meistens)

begangen am 19.7.2008

 

Ein Höhenaufstiegs-Rekordversuch.

Wenn bei einem Berg nur die Höhen­unterschied und die Abfahrtsmöglichkeiten zählen, aber immerhin zählte auch noch die Gesundheit.

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(punktiert: Velo tragen)

 

Fraéle-Pass

 

1952 m, Italien, an der Grenze zum Schweizerischen Nationalpark

Start auf dem Berninapass

begangen am 5. und 6.7.2010

 

Ein alter Traum konnte umgesetzt werden: Die Überquerung eines Passübergangs über den Alpenhauptkamm im Bereich der Schweiz unterhalb 2000 m.

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