konrad weber

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Die Ausstellung

in Maastricht 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine bisher einzige Kunstausstellung wurde nicht von mir initiiert und auch nicht in meinem Umfeld ausgeführt. Dank der Homepage ist meine Form von Kunst von Absolventen der Kunstakademie

 

 

Maastricht aufgegriffen worden und ich wurde eingeladen eine Sonder­ausstellung zu gestalten. Vom 13. Februar bis zum 3. April 2011 fand im Kunstraum «Hedah» in Maastricht (Niederlande) eine Ausstellung mit meinen kartgraphisch-geographische Kunstwerken statt. In verschiedenen Räumen über drei Stockwerke waren bestehende Projekte (siehe Touring Art und fiktive Landkarten) visualisiert, aber auch auf Maastricht ausgearbeitete Werke zu sehen. Im Eingangsbereich konnte man die Stadtquartiere als Einzelteile um die Maas herum auf einem Tisch neu gruppieren.

 

Von der Decke herab hingen zwei Reliefs, eines war ein Ausschnitt der Kerguelen-Inseln, in deren Landschaft die Stadt Maastricht hineingezeichnet war, das andere Relief bildete die Stadt selbst ab, aber in zehnfacher Überhöhung.

Für die Umgebung der Stadt war auf topographischen Karten und mit einem Liniennetz ein fiktives, aber raumbezogenes S-Bahn-Netz gezeichnet.

 

Zum Tunneltrampling war die Über­schreitung des Simplon-Tunnels mit einem Relief und Fotos dokumen­tiert. Die Schweiz-Umrundungsfahrt, die Gemeindesammlung und die Längengrad-Reihe waren Beispiele zur Touring Art. Die Bilder der Längengrade wurden in einer Endlos­schlaufe nacheinander an eine Wand projiziert.

 

 

 

 

 

Der Plansprache konisch war ein Raum im Untergeschoss gewidmet, dazu hat Frau Krell (sie hatte die Ausstellung initiiert und organisiert) das Wörterbuch eigens auf Niederländisch übersetzt.

Fiktive Landkarten mit verändertem Meeresspiegel wurden auch gezeigt. Speziell war dabei ein Relief vom Unterwallis, das weiss grundiert und wasserfest über­zogen war und in einer Wanne mit blauer Tinte eingelegt war. Mit einem Schwimmkörper konnten die Museumsbesucher den Pegel der Tinte selbst verstellen und so einen beliebigen «Meeresspiegel» einstellen.

            

 

   

 

Die Ausstellung wurde gut besucht, in der Zeitung «Limburger» und dem «TV Maastricht» dokumentiert und von der Gemeinde Maastricht unterstützt.

 

Allen Mitwirkenden möchte ich weiterhin meinen Dank aussprechen, speziell der Künstlerin Marie-Claire Krell und auch meinem Vater, der beim Aufbau und dem Transport geholfen hat.