Flächen-Besuche
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Jede
Fläche hat eine bestimmte Form, ein Ensemble von Flächen ergeben ein
bestimmtes Muster oder eine bestimmte Struktur. Die Auswahl der Flächen setze
ich mit dem Besuch derselbigen um, das heisst, wenn ich dort war, gehört die
Fläche dazu. Reale und hypsometrische Inseln Es gibt so viele verschiedene
Flächen in der Landschaft, respektive auf Landkarten. Nicht nur Länder,
Gemeinden oder Inseln. Auch von Höhenlinien umfasste Gebiete bilden eine
Fläche. Diese werden besonders deutlich, wenn die gewählte Höhenlinie als
Küstenlinie aufgefasst wird, auch wenn der Meeresspiegel gar nicht auf
dieser Höhe liegt. |
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Von mir besuchte
«Inseln» der Schweiz, die bei einem Meeresspiegel von 1000 m (links) oder
2000 m (rechts) über normal vorkommen. |
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Von mir besuchte
«Inseln» der Schweiz, die bei einem Meeresspiegel von 3000 m (links) und die
Inseln der realen Welt. |
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Breiten- und
Längengradstreifen Auch wenn sie aussehen wie
Linien, so sind Längengrad-Streifen dennoch Flächen. Sie sind definiert durch
die Fläche zwischen 10 Längengrade. Zum Beispiel besteht der linkeste Streifen auf der Längengrad-Darstellung der
Fläche zwischen 150 und 160 °W. Da in dieser Fläche Hawaii liegt und ich
einmal in Hawaii war, gilt dieser Welt-Streifen nun als ausgewählte Fläche.
Das Muster, das sich so (alle Reisen berücksichtigt) ergibt, ist ein
persönlicher «Strichcode» der Welt-Erfahrung. Für diese Darstellungen wurden
nur Besuche auf der Erdoberfläche gezählt (Flüge also nicht) und es wurde
jeweils der westlichste und östlichste Punkt der Streifen-Gruppe mit einem
roten Punkt ergänzt. |
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Meine
Breitengrad-Strefen (jeweils 10 Längengrade als Einheit) Meine
Längengrad-Streifen |
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Die Täler der Schweizer Alpensüdseite Die Fläche eines Tals ist durch
sein Einzugsgebiet bestimmt. Die Tal-Flächen liegen nahtlos aneinander und
bilden ein chaotisch wirkendes Ineinander. Das Spezielle an den Tälern der
Alpensüdseite der Schweiz ist nicht nur ihre Schönheit, sondern auch ihre
vielfältige Grösse und ihr Vorkommen in fünf voneinander getrennten Flächen.
Die Farbgebung in der Darstellung wurde nach der Art des Besuchs gewählt. |
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Die Gemeinden
der Schweiz Dies war meine erste
Flächen-Besuchs-Reihe. Als ich im Jahr 2000 damit begann, gab es noch mehr
als 3000 politische Gemeinden in der Schweiz. Mit St. Silvester (FR) besuchte
ich am 13. Juni 2011 um 20.09 Uhr die letzte
Gemeinde dieser Reihe, dennoch ist dieses Kunstwerk noch nicht abgeschlossen.
Die besuchten Gemeinden werden nach der Intensitäts-Art des Besuchs
unterschieden. |
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violett: Übernachtung: Das Verbringen des längsten
Schlafes zwischen zwei Mittagen irgendwo im Gemeindegebiet. rot: Besuch im Zentrum: Als Zentrum gilt die
zusammengebaute Siedlungsfläche, bei der der Name der Gemeinde auf der
Landeskarte angeschrieben ist. Um diese Kategorie zu erreichen, muss ich den
Fuss im Zentrum auf den Boden gesetzt haben. braun: Besuch im
Gemeindegebiet:
Irgendwo auf dem politischen Gemeindegebiet muss der Fuss auf den Boden
gesetzt worden sein. gelb: Im
Gemeindegebiet durchgefahren:
Niederste Kategorie. Wenn ich mich einmal irgendwo im Gemeindegebiet befunden
habe, aber nicht die Gelegenheit hatte, den Fuss auf den Boden zu setzen. |
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Quadratkilometer der Schweiz Auf den grossmassstäbigen
topographischen Karten der Schweiz sind die Koordinatenlinien des Swissgrid
im Kilometerabstand mit dünnen schwarzen Linien eingezeichnet. So zeichnen
sie auf den Karten quadratische Felder mit einem Quadratkilometer
Flächeninhalt. Wenn ich alle derartigen Quadratkilometerfelder markiere, in
denen ich schon war, ergibt es ein eigensinniges Abbild aller meiner
Mobilitätsaktivitäten in diesem Land. |
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