Landkarten-Fiktion
mit Eisenbahnlinien:
Das K-Bahn System für den
Kanton Aargau
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Splügen-NEAT Aare-Maggia-NEAT Aargauer K-Bahn S-Bahn Maastricht Troms Grimselbahn |
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Die Aargauer K-Bahn ist
ein fiktives verkehrsgeographisches Projekt, das den Aargauer Regionalverkehr
revolutionieren könnte. Der Begriff K-Bahn lässt sich zum einen aus dem Begriff
Kontraktionssystem, auf dem das Netz und der Fahrplan beruht, ableiten; zum
andern aus dem Bereich, über den eine K-Bahn funktioniert, der Raum eines
Kantons. K-Bahn und S-Bahn unterscheiden sich vor allem im Punkt der
Zentralität. Der Begriff Kontraktion
ist daran ersichtlich, dass alle Züge, die in einen Bahnhof einfahren von
allen Richtungen zur selben Zeit ankommen und kurz darauf den Ort
gleichzeitig in alle Richtungen wieder verlassen. Dieses System gewährt
optimale Anschlüsse und minimale Umsteigezeiten. Um die Kontraktion auf ein
Netz zu übertragen, anstatt nur punktuell erscheinen zu lassen, ist der
Aargau besonders gut geeignet. Die fast homogene Bevölkerungsverteilung im
Aargau stellt ein ausgewogenes Mehrzentrensystem
dar und bedarf eines dezentralen Verkehrsnetzes, ähnlich wie grosse
gleichmässige Agglomerationen von einem U-Bahnnetz abgedeckt werden (zum
Beispiel in London). Der Bau der K-Bahn
übernimmt die meisten bereits bestehenden oder stillgelegten Schienen und ergänzt
den Netzcharakter mit Neubaulinien, die auch dem nationalen Verkehr zunutze
kämen (so würde zum Beispiel Zürich-Basel um 8 Minuten schneller werden).
Alle 31 Linien verlaufen auf Normalspur; die Linien, auf denen keine
Schnellzüge verkehren, werden in der Regel einspurig sein. Die Bahnhöfe
werden auf kleinem Raum, je nach Linienkonfiguration mehrstöckig und mit
zahlreichen Perronverbindungen gebaut, so dass das
Umsteigen rasch und einfach zu bewältigen sein wird. die Züge werden im
Normalfall sehr kurz sein, viele Türen aufweisen und schnell beschleunigen
können. Mit der Einführung der
31 K-Bahn-Linien könnten sämtliche bestehende Züge und Busse ersetzt werden,
den Gemeinden steht es noch offen, einem zusätzlichen Kommunalbus anzubieten.
Der Strassenverkehr sollte mit den Verbindungen im 20-Minuten-Takt und der
Eisenbahnerschliessung sämtlicher Gemeinden des Kantons um einen Grossteil
zurückgehen. Die neuen Bahnhöfe sind
so konstruiert, dass das Umsteigen innerhalb der selben Minute für alle
Passagiere gewährleistet ist. Fahrzeiten: Fahrzeiten:
X: 20-Minuten-Takt Y: 10-Minuten-Takt Z: Stundentakt Stecken, die besonders markiert
sind, haben den Status der «Anhalt-Strecke». Auf jenen kann der Zug
von einem Fahrgast in Zug oder an der Schiene stehend an Ort und Stelle
angehalten werden sofern folgende Bedingungen gegeben sind: - Der Anhalteort darf nicht näher als 500 Meter vom nächsten
Bahnhof dieser Strecke oder dem letzten Halt entfernt
sein. - Der Zug hält nur,
sofern er nicht verspätet ist. Karten mit den Linien
der K-Bahn. Die gestichelten Linien entstehen auf Schienen, die schon in Betrieb sind oder
einmal in Betrieb waren. Bei den durchgezogenen Linien handelt es sich um Neubaustrecken.
Gepunktet sind neue Tunnels eingezeichnet. |
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