Landkarten-Fiktion
zum
Meeresspiegel-Anstieg:
panhumide
Weltkarte
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Panhumidität ist die Vorstellung, dass alle Gebiete
der Erde humides Klima hätten. Humides Klima bedeutet, dass die
Niederschlagsmenge in einem Gebiet grösser oder gleich der Verdunstungsmenge
ist, es wird also angenommen, dass der Niederschlag in jedem Gebiet so gross
ist, dass ein ganzjähriger Oberflächenabfluss besteht. Somit wären alle Depressionen
und Senken mit Wasser gefüllt. Jeder Punkt der Erdoberfläche könnte dem
Einzugsgebiet eines Meeres zugeordnet werden. Mit der Zeit würden auch keine
Salzseen mehr existieren. |
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Der längste Flusslauf bei Panhumidität wäre der Don
(mit Uzboy, Tschu, dem Abfluss aus dem Tarim-Becken und den südöstlichsten
Zufluss in die Qaidam-Senke in China): 7030 km Länge (bei heutigem Klima hat
der Don die Länge von 1870 km). Der Nil hätte eine um 50 km grössere Länge
als bisher und käme mit 6750 km auf Platz zwei.
Bei Panhumidität wäre das Kaspische Meer das
grösste Binnengewässer mit ca. 810'000 km2, gefolgt vom See im
Tarim-Becken (ca. 750'000 km2) |
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