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Frankreich-Rundfahrt 13. bis 21. April 2022 (Bericht von Konrad Weber)
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Kantone-Velotour 1995 Niederlande 1996 Südostasien 2000 Himalaya 2001 Skandinavien 2002/03
Italien-Rundfahrt 2003 Türkei 2004 Tunesien 2006 Weltreise 2006 Balkan 2007 Balkan 2017
Norwegen-Kreiskehren 2021 Frankreich-Rundfahrt 2022 Argentinien 2022 Schottland 2023
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Eine Interrail-Reise erstmals mit der ganzen Familie, dabei mit
denen, die wollten, einmal um Frankreich herum. 13. April 2022, Mittwoch Zu Hause machten wir (die ganze Familie) uns bereit und nahmen
den 13.27 Zug. In Basel gab es keine Corona-Kontrollen am Zoll, aber der TER
nach Mulhouse fiel aus. Der nächste hatte Verspätung, es reichte knapp auf
den TER Mulhouse-Paris. Um 20.35 Uhr kamen wir in Paris Est an, hatten aber
nur 10 min zu Fuss zum Hotel Pacific (Einstern),
das leider wirklich in schlechtem Zustand war. |
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14. April 2022 Donnerstag Wir verliessen das Hotel um halb neun Uhr, kauften in einem
Laden ein, nahmen die Metro zum Trocadero und assen
im Park das Frühstück. Vor dem Eiffelturm hatte es viele Leute, aber wir
liefen rundherum, durch die |
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Champs de Mars, tranken was in einem
Restaurant. Metro zum Arc de Triomphe. Dann zur Grand Arche. Zu Fuss liefen
wir über die Seine und pausierten im Park auf der Insel. Metro zum
Concorde-Platz, zu Fuss durch das Louvre-Areal zur Notre Dame (Sperrung auf
der Insel, Baustelle vor der Fassade). Bei Les
Halles kauften wir in einem Leonidas-Laden ein. Ausruhen im Hotel. Abendessen
im Mac Donalds an der Haltestelle Strasbourg. 15.04.2022 Freitag Mit Metro und RER fuhren wir nach Versailles-Château. Wir wählten
den Eintritt in den Park, |
An
der Seine bei La Défense |
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wo wir die Anlage mit den Springbrunnen genossen, die Fassade
des Schlosses anschauten oder eine Runde mit dem Touristenzüglein
fuhren. Vom Bahnhof Versailles-Chantiers fuhren wir
nach Chartres, |
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Cathédrale de
Chartres Aussicht in Sète |
wo wir die schönste Kirche der Welt anschauten. Es war gerade
eine Karfreitagsprozession in der Kathedrale. Wir waren uns uneinig, ob wir
noch im Städtchen bleiben wollten, oder nach 1 Std. wieder zurück. Nun wir
fuhren schon um 16.39 Uhr zurück. Mit den Bubenfuhr ich mit der Metro im
Osten von Paris noch ein wenig herum und um 20.15 Uhr trafen wir uns im
MacDonalds am Strasbourg-Platz. Als Abendausflug nahmen wir die Metro zum Trocadero, wo wir mit vielen anderen Leuten auch die
Abenddämmerung und die Beleuchtung des Eiffelturms anschauten. 16. April 2022, Samstag Zusammen liefen wir auf 8.50 Uhr zum Gare
de l’Est. Die Frauen werden mit dem TER nach
Mulhouse und heimfahren. Die Buben und ich nahmen die Metro zum Gare Bercy
und von dort den TER nach Lyon (5,5 Stunden, am Anfang voll). Als
Besichtigung fuhren wir verschiedene Tram- und Metro- und Buslinien Lyon. Im
TGV um 18.10 Uhr nach Sète hatte ich zwar reserviert, aber unglücklicherweise
auf eine Woche später, es hatte kaum Platz, aber es kam auch kein
Kontrolleur. Wir stiegen in Nîmes um, weil gerade ein TER Anschluss hatte. Um
neun Uhr erreichten wir das Hotel Azur, die Reception war zwar schon
geschlossen, aber sie hatten uns einen Code per Telefon angegeben. Das
einfache Zimmer gefiel uns ungemein, da es sauber und ruhig war. 17. April 2022, Sonntag Um 6.10 weckte ich die Buben. Wir liefen noch im dunkeln auf den Mont St-Clair
auf 172 m, dort hatte es ein Kreuz mit Aussichtpunkt. Es ging gerade die
Sonne auf, als wir dort Schokolade assen. Abstieg an Eichhörnchen (kletterten
sogar an Stromleitungen) vorbei zum Strand. Keine Wellen, Sand-Eiffelturm
gebaut. Wir wollten einen Bus nehmen zurück, der erste fuhr durch, bei
zweiten liess uns die Chauffeuse nicht rein (Mütze reicht nicht als Maske).
Der Bus kam dann sowieso nicht weit, weil wegen eines Dudelsack-Gastspiels
die Strasse nach der Burg gesperrt war. In der Altstadt gab es besondere
Glace. Im Hotel packten wir und liefen auf 10.15 über die Klapp-Brücke neben
der Klapp-Eisenbahnbrücke zum Bahnhof. Der TER war sehr voll und hatte leicht
Verspätung. In Narbonne reichte der Anschluss, aber nach Carcasonne
blieb der nächste TER dreimal stecken und kam mit 50 min Verspätung um in
Toulouse an, der Anschluss nach Figeac war weg. |
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Nach Bordeaux gab es nur Ersatzbusse, aber mit
Reservationspflicht. Als ich im Gare routière sah, dass
ein Direktbus nach Bordeaux bereitstand, fragte ich einfach den Kontrolleur,
ob wir noch rein könnten, schlussendlich liess man uns auf die letzten
Plätze. Von 13.50 bis 16.50 Uhr auf der Autobahn im Car mit einem Raststättenhalt nördlich von Agen. Das Hotel Ibis war
gleich am Bahnhof. Wir machten noch einen Abstecher nach Lalinde
an der Dordogne. Dort schauten wir das Städtchen an und kauften Kebab. Wieder
in Bordeaux gingen wir ins Hotel. Kleines Dreierzimmer. Im Fernseher lief
noch der Film La grande Bedrouille
mit Louis de Funès, wir schauten ihn fertig. |
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Dune de Pyla Ostabhang |
18. April 2022, Montag Wir schliefen aus. Die Buben durften den Zug nach Arcachon bestimmen. Um 10.35 Uhr Abfahrt. Wir waren kurz
am Strand, dann nahmen wir den Bus 01, der zur Düne fuhr, aber vorher in
vielen Schlaufen durch die Stadt. Alle stiegen beim grossen Parkplatz aus, wir
beim Camping Pyla im Süden der 4 kam langen Düne.
Aus dem Pinienwald erstreckten sich etwa 80 m Aufstieg steiler Sand. Wir
gingen auf der Meerseite ganz hinab, picknickten, schauten den
Gleitschirmlern zu, dann wieder an die Ostseite mit springen und rutschen.
Beim Wettrennen schafften wir es in 12 Sekunden nach unten. Als wir den 15.17
Bus nehmen wollten, fuhr er zu früh und auch der nachfolgende Dienstfahrt-Bus
nahm uns nicht mit, so liefen wir auf der Dünenkante bis zum Norden und
hatten beim Parkplatz einen Expressbus an den Bahnhof. An der ansteigenden
Flut spielten wir im Sand mit den Wellen. Auf dem Weg zum Bahnhof assen wir
noch 8 Kugeln Glace. Im Vorort Pessac stiegen wir
20.50 Uhr aus und nahmen das Tram via Altstadt. |
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19. April 2022, Dienstag Mit dem 7.55-Zug fuhren wir nach Nantes mit schnellen und
langsamen Abschnitten aber sehr flach. Zwei Abschnitte Tram fuhren wir in
Nantes, danach TER nach Quimper, wo die Buben einkauften und wir im Park beim
Theater Glace und Gurke assen. Mit dem Expressbus von Breizhgo
Nr. 31 hatten wir einen knappen, aber funktionierenden Anschluss in Brest auf
den Bus 11 nach Le Conquet. Wir stiegen schon beim
See aus liefen zur Auberge de Keringar
in Lochrist, wo wir um 19.30 Uhr ankamen und nach
dem Bezug des Dachstock-Familienzimmers das Dinner assen (Poulet in Zwiebeln,
Kartoffeln mit Käse überbacken). Als wir 21.15 an den Strand kamen, war die
Sonne noch nicht untergegangen, die Buben spielten mit den Wellen. 20. April 2022, Mittwoch Um 7.45 bekamen wir ein Frühstück. Auf dem Küsten-Wanderweg
liefen wir nach Le Conquet (Konk
Leon), wo ich im Hafengebäude die reservierten Billets
bekam. Das Schiff fasste 365 Passsagiere und fuhr
um 10.10 Uhr voll ab, es hielt auch auf der Insel Mollène.
Die Wellen waren recht stark, Livius und ich blieben deshalb auf dem Deck.
Auf der Ile de Ouessant hatte ein Bus noch Platz
für uns und fuhr die 4 km ins einzige Dorf, Lampaul.
Beim lokalen Fotographen kauften wir einen Kalender, ausserhalb des Dorfes
deponierten wir die Rucksäcke. Bei Gegenwind liefen wir zum Leuchtturm Créach. Das Leuchtturmmuseum drin schauten wir an, mit
Modellen und Film. Dann liefen wir auf dem Küstenweg nach Osten. Beim
Sandstrand wollten wir pausieren, es hatte aber Kelp-Algen |
Sonnenuntergang in Keringar |
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Die Nordküste der Ile de Ouessant |
auf dem Strand. Durch Kervegen kamen wir
auf 16.45 Uhr an den Hafen. Ich entdeckte noch eine Naturbrücke. Das Schiff
war wieder voll, fuhr um 18.15 Uhr direkt nach Le Conquet
und weiter nach Brest. Die Fahrt war sehr schön, ich war immer draussen und
fotografierte viel. Das Zimmer im Hotel Ibis bezogen wir um 21.10 Uhr, gingen
dann aber noch Tram fahren, einmal nach Westen, einmal nach Osten. 21. April 2022, Donnerstag Wir verliessen das Hotel um 5.55 Uhr, liefen zum Bahnhof und
stiegen in den TGV nach Paris Montparnasse. Leider noch im dunkeln bis Rennes, dann ohne
Halt. Metro via Bercy an den Gare du Lyon. |
Leuchtturm zwischen Le Conquet und Brest |
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TGV nach Belfort-Montbéliard (ohne Halt bis Dijon). Da unser
Interrail-Ticket noch gültig war und wir noch Zeit hatte, entschlossen wir
und kurzfristig für eine Jura-Schlaufe auf schönen Bahnlinien. In Jonchérez nahe Boncourt verweilten wir an der Allaine und fuhren dann zurück nach Belfort, weiter auf
der alten Strecke nach Besançon, Mouchard und
Pontarlier alles in TERs. In der Abendsonne schauten wir die Stadt an und
assen Kebab. 21.03 fuhr uns ein Flirt der SBB nach Neuchatel.
Man musste in Biel umsteigen, aber um 23.30 Uhr waren wir in Gelterkinden |
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