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Schillers Tell in der Form

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Friedrich Schiller,*  Arnold V. Winkelried, #  Rudolf D. Stauffaucher°

 

*University of Jena,  #Underwood chemical Ldt., °Institute of science, Schwyz

 

 

Tells Apfelschuss als chemische Reaktion

 

1.Einleitung

 

Der Forschung an der Reproduzierbarkeit der Präzision von Niederfrequenz-gepulsten Emissionen unter temporal verschärften Bedingungen widmete sich Schiller et al mit der Untersuchung des Verhaltens von handelsüblichen Eisenpfeilen bei Raumtemperatur und p0, injiziert durch einen statistischen Repräsentanten des homo sapiens sapiens.

 

2. Experimentelles

 

Schiller legte die Position des Probanden 15.00 ± 0.02 m von der experimentellen Apparatur fest. Auf der horizontalen Planarasymptoten des Cranus des Assistenten Walter Tell wurde ein chiraler (S)-Apfel deponiert (3 % Fructose, 3.5 × 10-1 Nm Oberflächenspannung). Als das System im Gleichgewichtszustand gefunden wurde, positionierte man das tirande Agens in die Symmetrieachse, normal zum Stativ. Durch Translation wurde ein Spannungsvektor parallel zur Elongation eines biogenen Elastomers induziert. Unter Benützung eines simplen One-button-Mechanismus wurde die Reaktion angeworfen. Die Beschleunigung erreichte ab initio ein Maximum. Beim Eintreffen in die Apparatur perforierte das pilum den Apfel konzentrisch von der Re-Seite. Zur Reinigung wurde das Endprodukt durch Anwaschen mit mineralisiertem Wasser aufgearbeitet und mit vis-Spektroskopie charakterisiert.

 

3. Resultate

 

Eine Sequenz von Messungen zeigte eine stark stereospezifische Bildung des Endprodukts. Der enantiomere Excess für die cisoide Konstitution des Pfeil-Apfel-Komplexes lag bei 90 %. Die Reaktion erwies sich als irreversibel. Ein Störfall wie Temperaturanstieg, toxische Kontamination oder austretende Gase wurde nicht beobachtet. Trotz approximativ 100 prozentiger Ausbeute konnten nur 6.022 × 10-22 Mol isoliert werden. Auf den Spektren manifestierte sich ein peak bei 380 nm sowie ein globales Maximum bei 450 nm mit grosser Standardabweichung. Der Schmelzpunkt des neuen Stoffs trans-2,7-pilyl-5-methyl-orthopoman (1) konnte nicht eruiert werden, da bei 590 °K ohne Viskositätserniedrigung und nach oligotoper Dehydration spontane Decarboxylierung eintrat.

 

4. Schlussfolgerungen

 

Die Methode erfüllte die Anforderungen des Gessler-Postulats, allerdings liesse sich die Reinheit durch Austausch der protischen funktionellen Gruppen durch Aminosäuren soweit verbessern, dass simples Um­kristallisieren in einem apolaren Lösungsmittel der chromatographischen Trennung äquivalent käme. Verglichen mit Versuchen wie die Transvertierung des Urnersees mit elipsoiden Korpuskeln, oder die Superposition von Cellulosetexturen mit linearen dendrogenen Skeletten, zeigte diese Synthese ein relevantes Novum in der Entwicklung prohelvetischer Makroorganismen. Die Frage stellt sich nun, ob die Herstellung von 1 im industriellen Massstab politische Konsequenzen haben wird.