|
||
Lac d’
Ifni 2305 m ü.M., Marokko, 10. März 2003 (Bergtouren-Bericht
von Konrad Weber)
|
||
Piz
di Campedell Piz Nair Val Grande 1999 Monte Zeda Mont Blanc Breidtind
Platåberget Chukhung
Ri Rødryggen Lac d’Ifni Piz Corbet Mauna Kea Niesen Fraéle
|
Auf meiner
Marokkoreise wollte ich auf der Rückreise vom Besuch in der Sahara den Hohen
Atlas nicht einfach auf der Hauptstrasse durchqueren, sondern etwas genauer
bereisen. Die Alternative zum Bus war jedoch zuerst ein Landrover auf
Schotterstrasse (Höchstgeschwindigkeit 20 km/h), später die Ladefläche eine
Lastwagens (das einzige Fahrzeug an diesem Tag). Zu Fuss folgte ich dann
einem Fahrweg (gar keine Fahrzeuge unterwegs) durch |
||||
Ein Dreitausender in Marokko |
Das Tal unterhalb des Lac d’Ifni Der Pass Ouanouns |
|
||
Eine Wanderung zwischen Wüste und Hochgebirge |
Der Lac d’Ifni und das Gebirge
dahinter |
die Dörfer
südöstlich des Jebel Toubkal.
In jedem Dorf umzingelten mich Kinder und bettelten nach Bonbons oder
Schreibstiften. Ab 2000 m ü.M. war ich allein und
stieg die trockene Bergsturzlandschaft hinauf, die über einen Pass auf 2420
m ü.M. zum Lac d’Ifni. Die Sicht auf den höchsten
Berg Nordafrikas und das Hochgebirge in Wüstenzone war eindrücklich, die
Fortsetzung meiner ursprünglich geplanten Tour (Überquerung des Tizi n’Ouanouns, 3740 m ü.M., schien aber ungünstig zu sein, da die Hütte
zerfallen war, das Gestein sehr lose und noch zu viel Schnee lag. Da ich
diese Bergtour erst im Verlauf meiner Marokkoreise ins Auge fasste, hatte ich
auch keine Bergschuhe, keine Jacke, dafür ein Kickboard und das ganze Gepäck
dabei. So stieg ich nach Imlil (1700 m ü.M.) hinab, wo ich am nächsten Tag mit einem Landrover weiterfahren konnte. |
||